Selbstmotivation - Warum ist es einfach für uns die anderen, aber immer wieder schwierig uns selbst zu motivieren?
Im Leben gibt es niemals tatsächlichen Stillstand. Deshalb gibt es immer eine neue Aufgabe, die erledigt werden muss. Und mit der neuen Aufgabe gibt es meistens auch eine neue Frist, die einzuhalten ist.
Dennoch müssen wir lernen unsere Zeit sinnvoll einzuteilen, damit wir die Dinge mit Kraft und Fleiß erledigen können. Eines der Geheimnisse der Selbstmotivation besteht nämlich darin, unseren inneren Antrieb in die richtige Richtung zu bringen, damit wir auch unseren eigenen Wert erkennen. Jeder hat Ziele, auf die er hinarbeitet. Doch der Grad der Eigenmotivation bestimmt, wie sehr wir bereit sind für das gewünschte Ergebnis zu arbeiten.
Kurz gesagt: Mit Selbstmotivation ist alles möglich. Wenn sie jedoch im Leben eines Menschen fehlt, verlieren die Lebensziele mehr und mehr an Bedeutung. Um Dich immer dazu zu ermutigen, es besser zu machen und besser zu werden, musst Du vor allem Freundlichkeit und Motivation* Dir selbst gegenüber zeigen. Ohne sie wirst Du in Deinem Leben sehr wenig erreichen.
Damit Du Dich selbst motivieren und auch inspirieren kannst, haben wir in diesem Artikel die fünf Geheimnisse der Selbstmotivation zusammengefasst. Hier sind sie...
1. Sei immer selbstbewusst
A. A. Milne sagte: „Du bist mutiger als du glaubst, stärker als du scheinst und schlauer als du denkst.“
Das Selbstvertrauen, das Du brauchst, um für Deine Überzeugungen und Träume einzustehen, ist einer der wichtigsten Aspekte der Selbstmotivation. Dennoch kann es mitunter schwierig sein Selbstvertrauen aufzubauen, wenn Dein Gehirn darauf programmiert ist, vor jeder neuen Herausforderung zurückzuschrecken.
Um Deine Gedanken in angemessener Weise auszurichten und Dein Selbstvertrauen zu stärken, besorge Dir zuerst Stift und Papier. NEIN, kein Smart Phone oder andere elektronische Geräte, sondern Stift und Papier.
Schreibe zuerst drei oder vier Deiner bisherigen Erfolge auf. Somit machst Du Dir bewusst, wie viel Potenzial tatsächlich in Dir steckt. Mache es Dir dann zur Gewohnheit, jeden Tag mindestens eine Sache aufzuschreiben, die Du an diesem Tag erledigen konntest. Dabei sind auch die Kleinigkeiten des täglichen Lebens erlaubt.
Nach und nach werden dann aus dieser einen Papierseite zwei, dann fünf und dann ganz leicht ein Dutzend Seiten und noch mehr. Mit jedem Aufschrieb entsteht dabei eine Dynamik, die Dein Selbstvertrauen und Deine Sicherheit immer stärker werden lassen.
Dies ist eine sehr leichte Aufgabe für Deine Selbstmotivation, die nur wenige Minuten täglich erfordert.
2. Verfolge Deinen Fortschritt
Rhett Power gab uns den Rat: „Sprich mit Dir selbst über Deine Erfolge. Stelle sicher, dass Du Deine eigenen Leistungen anerkennst, egal wie klein sie auch sein mögen.“
Du hast nun damit begonnen Deine täglichen Erfolge aufzuschreiben, auch wenn es sich nur um das Gießen der Pflanzen handelt. Damit zeigst Du Dir selbst, was Du alles erreichen kannst, wenn Du nur wilst.
Jetzt gehen wir dazu über aus dieser einfachen Erfolgsliste eine Art von Projektplan zu machen, mit dem Du sogar Deine Zielerreichung überwachen kannst. Keine Angst, das klingt wissenschaftlicher und schwieriger, als es in Wahrheit ist.
Um den Fortschritt Deiner Zielerreichung zu beobachten, kannst Du so einfache Dinge wie eine To-Do-Liste verwenden. Du schreibst also auf Deine Liste nicht nur die heutigen Erfolge und hakst sie ab, sondern Du schreibst darauf auch die Aufgaben für den nächsten Tag. Hast Du diese Aufgaben erledigt, dann verbuchst Du sie als Deinen Erfolg und hakst sie ab. Diese beiden Schritte, also Erfolge abhaken und Aufgaben planen, erledigst Du jeden Tag.
Meist genügt eine solche To-Do-Liste in Papierform. Wer sich aber in der Planung, Überwachung und Erreichung von seinen Zielen richtig austoben will, dem stehen auch zahlreiche Apps und Softwaretools zur Verfügung. Sie können Dir bei der Erstellung eines personalisierten digitalen Projektplans* sehr hilfreich sein. Diese Tools ermöglichen die individuelle Anpassung von kleineren Zielen bis hin zu zeitaufwändigen Monats- oder sogar Jahreszielen.
Welche Listen oder Tools Du auch immer nutzen möchtest, es gibt stets einen sehr wichtigen Punkt. Und dieser Punkt bedeutet, dass Du für jedes Detail Deiner Zielerreichung die Verantwortung übernimmst. Somit wachst Du jeden Tag auf und weißt genau, was Du tun sollst. Mit einer solchen Klarheit der täglichen Aufgaben, kennst Du auch den Sinn und Zweck Deines gesamten Lebens.
Eine bessere Selbstmotivation, als die Kenntnis von Sinn und Zweck Deines Lebens gibt es nicht!
3. Behalte eine positive Einstellung
Joe Rogan stellte fest: „Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen positiver Energie und positiven Ergebnissen.“
Die Aufrechterhaltung einer positiven Einstellung kann einen großen Beitrag zur Steigerung Deiner Selbstmotivation leisten. Sie ist auch ein großartiges Werkzeug, wenn die Dinge nicht so laufen wie sie geplant waren. Dann kann eine positive Einstellung dazu beitragen, die Dinge aus einer neuen und hilfreichen Perspektive zu betrachten. Wenn Dein Gehirn positive Ergebnisse erwartet, sind auch Deine Entscheidungen auf positive Ergebnisse ausgerichtet.
Es ist auch weniger wahrscheinlich, dass Du anderen die Schuld für die unerwarteten Ereignisse gibst, die in Deinem Leben auftauchen. Dazu musst Du Dir immer Deiner negativen Gedankenmuster bewusst sein. Und jedes Mal, wenn negative Gedanken auftauchen, ersetzt Du sie sofort durch positive.
Natürlich kannst Du nicht immer auf unvorhergesehene Situationen vorbereitet sein. Auch die Schrecksekunde und der erste Ärger über ein negatives Ereignis sind eine völlig menschliche Reaktion. Es ist aber immer wichtig, dass Du schnellstens einen klaren Kopf bekommst. Denn schlußendlich bist immer Du die Person, die eine möglichst schnelle Lösung herbeiführen muss.
Versuche deshalb nach dem ersten Schock positiv, zielorientiert und vor allem lösungsorientiert zu denken. Dann bist Du mit Deinem Verstand und allen verfügbaren Mitteln immer in der Lage die Dinge wieder zu korrigieren. Denn Du hast als Mensch ein geniales und leistungsfähiges Gehirn, das alles erreichen kann.
Bringe Dich mit einer positiven Einstellung zur Ruhe, und Du wirst staunen, was Du alles vollbringen kannst.
4. Setze Dir realistische Ziele zum Erhalt Deiner Selbstmotivation
Benjamin E. Mays sagte: „Man muss bedenken, dass die Tragödie des Lebens nicht darin besteht, dass man sein Ziel nicht erreicht. Die Tragödie liegt darin, dass man sein Ziel nicht erreichen kann.“
Ziele geben Deinem Leben eine Richtung. Sie sind wie ein Versprechen, das Du Dir selbst gibst und dann alles dafür tust, um es zu halten.
Es könnte zum Beispiel etwas so Einfaches sein, wie eine ganze Woche lang den Zuckerkonsum zu reduzieren. Oder vielleicht etwas, das etwas anstrengender ist, wie zum Beispiel einen Monat lang jeden Tag zu trainieren. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um Arbeit, Familie oder etwas Persönliches handelt.
Die beste Strategie Ziele zu setzen ist immer die, sie in messbare und gut erreichbare Aufgaben aufzuteilen. Dies kann eine monatliche, wöchentliche, tägliche oder sogar stundenweise Aufteilung sein. Es liegt immer in Deinem eigenen Ermessen, welche Teilung für Dich die beste ist.
Gestalte Deine Ziele herausfordernd genug, damit sie für Dich immer interessant und spannend bleiben. Trotzdem sollten sie nicht zu komplex sein, damit Du sie nicht entnervt aufgibst.
Bewahre Dir somit immer die Selbstmotivation, damit Du Deine Ziele mit viel Spaß erreichen kannst.
5. Erhalte Deine Selbstmotivation und umgib Dich mit unterstützenden Menschen
Oprah Winfrey hatte für uns den Ratschlag: „Umgib dich nur mit Menschen, die dich weiterbringen.“
Positive Menschen können Dir immer helfen Dein ganzes Potenzial* auszuschöpfen. Das ist eine großartige Möglichkeit Dein Selbstwertgefühl zu steigern. Zusätzlich gibt das Deiner inneren Motivation einen ordentlichen Schub.
Aber, solche Menschen eigenen sich auch hervorragend dazu, Dich zur Rechenschaft zu ziehen. Somit sorgen sie dafür, dass Du vorankommst, auch wenn Du keine Lust hast früh morgens aus dem warmen Bett aufzustehen.
Das Beste ist, wenn eine solche Beziehung in beide Richtungen funktioniert. Damit wirst Du sowohl gefördert als auch gefordert. Beides wird Dir sehr gut tun.
Suche Dir also Deine Freunde und Partner, ob nun männlich oder weiblich, so aus, dass sie Dich in allen Lebenslagen unterstützen. Diese Art der Motivation kann Deine Selbstmotivation spürbar ergänzen.
